Chronik
Da die alten Flaschen technisch nicht mehr für den Ernstfall ausreichend waren, kauften wir ein Einflaschensytem CFK an. Diese bewährten sich bereits einen Tag später bei einem Großbrand in Ulrichsberg.
Am Landesbewerb in St. Peter am Wimberg 2022 erreichte unserer Jugendgruppe in der Wertungsklasse Mädchen Silber den 2. Platz und wurden somit Vizelandessieger.
Beim dritten Anlauf hat es endlich geklappt und wir konnten am 14. Mai 2022 endlich das neue RLFA 2000, die neue FOX4 und Stroma 110 einweihen. Außerdem feierten wir noch 140 Jahre Feuerwehr Klaffer und 20 Jahre Jugend. Landesfeuerwehrkommandant LBD Msc. Robert Mayer, Bezirksfeuerwehrkommandant Sepp Bröderbauer, Bürgermeister Franz Wagner zahlreiche Gäste aus Politik und Gemeinde und vor allem viele Kameraden/innen aus dem ganzen Bezirk feierten mit uns.
DANKE dass ihr unser Fest zu einem ganz Besonderem gemacht habt.
DANKE an Wiesenatelier Martina Senn die uns kostenfrei mit ihren wunderschönen Blumenarrangements das Fest verschönert hat.
Zug um Zug werden in Oberösterreich sämtliche Feuerwehren bezirksweise auf den neuen, digitalen TETRA-Funk umgestellt. Dieses bundesweit einheitliche Funksystem ermöglicht es nun sämtlichen Behörden und Organisation mit Sicherheitsaufgaben (deshalb auch BOS-Funk genannt) miteinander zu kommunizieren. Die Organisation, Programmierung und Ausgabe der Funkgeräte für die 880 Feuerwehren, wird durch das Oö. Landes-Feuerwehrkommando vorgenommen.
Da die alte VW Supermatic nicht mehr dem Stand der Dinge entspricht (800l/min Förderleistung) wurde der Ankauf einer neuen Tragkraftspritze beschlossen. Am 26.Februar holte eine Abordnung des Kommandos eine FOX 4 von der Firma Rosenbauer ab. Diese Pumpe hat eine Förderleistung von 1800l/min.
Stefanie Gierlinger übernimmt von Manuela Krieg nach bereits langer Mithilfe die Tätigkeit des Jugendbetreuers.
Am 31. Juli konnte das neue Rüstlöschfahrzeug von der Firma Rosenbauer übernommen werden, welches das bereits 30 Jahre alte TLF ersetzt.
Gierlinger Günther stellt sich nach 16 Jahren als Kommandant nicht mehr der Wiederwahl. Neuer Kommandant wird Christoph Plöderl.
Im Herbst absolvierten 3 Gruppen unserer Feuerwehr als erste im Bezirk die neue Branddienstleistungsprüfung.
Von 30.6 – 2.7 fand die von Kommandant Gierlinger mitorganisierte ABCFFD17 (Austrian Bavarian Czech Forest Fire Drill 2017) statt. An dieser Länderübergreifenden Waldbrandübung nahmen neben mehreren Feuerwehren aus Deutschland, Tschechien und Österreich auch das Bundesheer, mit Hubschraubern und Löschflugzeugen, und andere Rettungsorganisationen (Polizei, Rotes Kreuz, Bergrettung, Hundestaffel etc.) teil.
Da das alte Kommandofahrzeug nach ca. 300.000 km ausgeschieden werden musste, da mehrere größere Reparaturen zu tätigen waren, wurde beschlossen ein neues Mannschaftstransportfahrzeug anzukaufen. Der neue VW T6 wurde am 17. August in Linz am Landesfeuerwehrkommando in Empfang genommen.
Der Bau des neuen Feuerwehrhauses, welches sich mitten im Zentrum von Klaffer befinden sollte, erstreckte sich über die Jahre 2013-2014. Im Mai 2014 wurde das Gebäude eingeweiht und feierlich eröffnet.
Martin Schmid trat am 9. März beim Funkleistungsabzeichen in Gold an. Er erreichte alle Punkte und wurde Landessieger.
Die Jugendgruppe erreichte in dieser Bewerbssaison den Bezirkssieg in Bronze und Silber. Sie steigen somit in die 1. Klasse auf.
Manuela Krieg übernimmt von Günter Plöderl die Tätigkeit des Jugendbetreuers.
Die Feuerwehr kauft für den Transport der Jugendgruppe ein vom Roten Kreuz ausgeschiedenes Rettungsfahrzeug an und baute es in Eigenregie um. Da im Feuerwehrhaus für dieses kein Platz war wurde die Garage beim Arzthaus adaptiert und das Kommandofahrzeug dort eingestellt. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wurde mit dem Sportverein vereinbart, dass auch dieser das Fahrzeug benutzen kann. Um den Missbrauch von Blaulicht und Funk durch Jugendliche zu vermeiden wurde dieses nicht eingebaut.
Da das alte KLF wegen unverhältnismäßiger Reparaturen nach 35 Jahren ausgeschieden werden musste wurde am 31. Oktober ein neues Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung von der Firma Rosenbauer angekauft.
Gründung der Jugendgruppe mit 13 Jugendfeuerwehrmitgliedern. Erster Jugendbetreuer war Günter Plöderl.
Mittlerweile Fixpunkt im Terminkalender der Feuerwehren ist das am 17. Jänner erstmalig ausgetragene Bezirksfeuerwehrschirennen am Hochficht.
Das Kreuz am Stinglfelsen wurde im Laufe der Zeit baufällig. 1998 war es dann so weit: Es wurde abgerissen und von der FF Klaffer durch ein neues, 8m hohes Kreuz mit einer Inschrift ersetzt. Am 11.Oktober wurde dieses im Rahmen der Gipfelmesse von Pfarrer Engelbert eingeweiht. Im Anschluss fand gemeinsam mit der Schilift GmbH und der Bergrettung eine Abseilübung von der Hochfichtbahn statt.
Im Oktober 1990 wurde das Tanklöschfahrzeug von der Firma Rosenbauer ausgeliefert und noch im gleichen Jahr wurden zahlreiche Übungen damit abgehalten.
Das neu ausgebaute Feuerwehrhaus wurde am 1.September feierlich eingeweiht.
In der Gemeinderatssitzung vom 7.März wurde die Einverständniserklärung unterzeichnet, dass die Feuerwehr bei allen Notfällen telefonisch unter der, von der Post neu eingerichteten, Telefonnummer 122 alarmierbar ist. Es wurde auch bekräftigt, dass die bisherige Alarmierung mittels Druckknopf beim Feuerwehrhaus bestehen bleibt. Seit diesem Tag ist die Feuerwehr bundesweit unter der Notrufnummer 122 erreichbar.
Aus personeller Sicht setzte Norbert Sonnleiter einen Meilenstein: Er ist der erste Feuerwehrmann der FF Klaffer, der das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold ablegte.
Die Feuerwehr Klaffer nahm sich der Renovierung der Treppe auf den Stinglfelsen an. Dadurch war ein sicherer Aufstieg zur Gipfelmesse gewährleistet.
Die Messe findet jährlich im September bei Schönwetter statt.
Ende Mai wurde die neu angeschaffte Tragkraftspritze (VW Supermatic) der Feuerwehr übergeben.
Am 2.Oktober wurde ein neues Kleinlöschfahrzeug Ford Transit angekauft und das Alte außer Dienst gestellt. Der Jeep wurde versteigert.
Am Florianitag wurde eine neue Motorspritze (RVW 75) eingeweiht und die 1934 angekaufte wurde ausgeschieden.
Im Oktober wurde das Feuerwehrhaus und die neuen Amtsräume fertiggestellt und am 11. Oktober feierlich eingeweiht.
Der Bürgermeister informierte den Gemeinderat über den geplanten Bau eines Feuerwehrhauses. Da auch die Raumsituation der Gemeinde sehr beengt sei führte der Bürgermeister weiter aus, dass ein Ausbau mit zusätzlichen Räumlichkeiten für Gendarmarie, Postamt und Raiffeisenkasse gedacht ist.
Eine Feuerwehrfahne wurde durch Spenden finanziert und am Florianisonntag feierlich eingeweiht.
Das Feuerwehrhaus beim ersten Amtsgebäude wurde renoviert und die Feuerwehr konnte wieder in ihre vorherige Zeugstätte einziehen.
Am 9. Mai 1955 wurde das erste Auto, ein Jeep, und kurze Zeit später eine Motorspritze angekauft. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde die Bespannung des Spritzenwagens von vorher bestimmten Pferdebesitzern bestellt.
Bau des ersten Gemeindehauses 1948/49. Es war auch ein Feuerwehrhaus und ein Schlauchturm eingeplant. Nicht lange konnte sich die Feuerwehr ihrer neuen Unterkunft erfreuen, denn knapp zwei Monate nach der Einweihung musste das Amtsgebäude und das Feuerwehrhaus für die russischen Besatzungstruppen geräumt werden. Der Schlauchturm wurde zum Wachturm umfunktioniert. Die Feuerwehr wurde in ein Nebenhaus des Gasthofes Sammer einquartiert.
Klaffer wurde wieder selbstständige Gemeinde und auch aus dem Löschzug wurde wieder die Feuerwehr Klaffer. Erster Kommandant wurde Alois Löffler.
Nach dem Anschluss an das Deutsche Reich wurde genauso wie die Gemeinde auch die Feuerwehr in Klaffer aufgelöst und als Löschzug der FF Ulrichsberg zugeteilt. Der Löschzug hatte damals mehr aktive Mitglieder als die Hauptfeuerwehr Ulrichsberg.
1934 wurde die erste Gugg-Motorspritze angekauft und im Jahre 1936 feierlich gemeinsam mit dem neuen Spritzenwagen eingeweiht.
Die FF Klaffer kaufte im Jahre 1923 eine Handspritze um 22 Millionen Kronen, welche am 7. Oktober 1923 eingeweiht wurde. Die neue Handspritze wurde 1926 bei einem Großbrand in Pfaffetschlag eingesetzt. Dieses Feuer vernichtete beinahe die gesamte rechte Dorfhälfte.
Ein Großbrand 1879 in Klaffer, bei dem fünf Höfe niederbrannten und ein weiterer 1880, bei dem zwei Gehöfte in Flammen aufgingen und ein 14-jähriger Junge in der Feuersbrunst ums Leben kam, dürfte die Gemeindeväter und die Bevölkerung veranlasst haben, eine eigene Wehr zu gründen.
Als Gründer der Feuerwehr Klaffer gehen aus mündlichen Überlieferungen Kandidus Grininger, Mathias Sonnleitner und Mathias Pfoser hervor.